Fotofalle

Sie hat angefangen mit einem Arduino Starter-Set und hat bis heute nicht aufgehört: meine Begeisterung, die Programmierung mit elektrischen Bauteilen zu verbinden. Schon in den ersten Semestern meines Studiums habe ich mich für die Programmierung begeistert. Als ich meine ersten Experimente mit dem Arduino gemacht habe, bin ich auf einen Bewegungsmelder gestoßen. Anfangs ließ er lediglich eine LED aufleuchten, doch ich entwickelte die Idee einer selbst programmierten Fotofalle. Schon mehrere Male sind im Garten meiner Eltern Füchse am Kaninchenstall vorbeigeschlichen. Fotografieren konnte ich sie aber nie, da sie meist nur in der Nacht unterwegs waren. Mit einer gekauften Wildkamera konnte ich dann erste Aufnahmen vom Fuchs aufzeichnen. Für mich als Fotografen hatten die Aufnahmen allerdings kaum einen Mehrwert. Ich wusste lediglich, wo der Fuchs entlangläuft und um welche Uhrzeiten er kommt.

Ich wollte aber ein schönes, hochwertiges Bild vom Fuchs haben. Also habe ich recherchiert und eine Python-Bibliothek (gphoto2) gefunden, mit der man eine Spiegelreflexkamera von einem Raspberry Pi ansteuern kann. Nach ersten vielversprechenden Experimenten mit der Kamera – in Verbindung mit einem kleinen Skript – hat der Bewegungsmelder dann ein Bild gemacht.

Sehr häufig habe ich die Kamera in einem selbstgebauten Gehäuse vor dem Stall positioniert, doch bis auf ein paar Katzen und Igel konnte ich nie etwas aufs Foto bekommen. Schnell ließ die Motivation nach, da das Aufstellen der Kamera meist sehr lange gedauert hat und ich die Kamera nicht die gesamte Nacht im Garten lassen wollte.

Lange habe ich nach einer unkomplizierteren Alternative gesucht, bis mir aufgefallen ist, dass ich den Computer zwischen Kamera und Bewegungsmelder auch weglassen kann. Durch einen Optokoppler konnte ich den Bewegungsmelder direkt mit einem aufgeschraubten Fernauslöser an die Kamera anschließen. Das ersparte mir das Einrichten des Raspberry Pi. Je nach Fernauslöser konnte ich nun jede Kamera in das Gehäuse bauen. Somit konnte ich eine ältere Kamera anschließen, bei der ich mir  keine großen Sorgen machte, wenn sie in der Nacht noch im Garten stand. Bewaffnet mit einem Blitz stelle ich seitdem wieder die Kamera in den Garten und probiere es weiter.

Falls ich es irgendwann schaffen werde einen Fuchs mit meiner Fotofalle zu fotografieren, wird dieser sicherlich sofort in der untenstehenden Galerie zu sehen sein. Bis dahin kann man hier Igel, Katze & Co. entdecken.

Fotofalle

Sie hat angefangen mit einem Arduino Starter-Set und hat bis heute nicht aufgehört: meine Begeisterung, die Programmierung mit elektrischen Bauteilen zu verbinden. Schon in den ersten Semestern meines Studiums habe ich mich für die Programmierung begeistert. Als ich meine ersten Experimente mit dem Arduino gemacht habe, bin ich auf einen Bewegungsmelder gestoßen. Anfangs ließ er lediglich eine LED aufleuchten, doch ich entwickelte die Idee einer selbst programmierten Fotofalle. Schon mehrere Male sind im Garten meiner Eltern Füchse am Kaninchenstall vorbeigeschlichen. Fotografieren konnte ich sie aber nie, da sie meist nur in der Nacht unterwegs waren. Mit einer gekauften Wildkamera konnte ich dann erste Aufnahmen vom Fuchs aufzeichnen. Für mich als Fotografen hatten die Aufnahmen allerdings kaum einen Mehrwert. Ich wusste lediglich, wo der Fuchs entlangläuft und um welche Uhrzeiten er kommt. Ich wollte aber ein schönes, hochwertiges Bild vom Fuchs haben. Also habe ich recherchiert und eine Python-Bibliothek (gphoto2) gefunden, mit der man eine Spiegelreflexkamera von einem Raspberry Pi ansteuern kann. Nach ersten vielversprechenden Experimenten mit der Kamera – in Verbindung mit einem kleinen Skript – hat der Bewegungsmelder dann ein Bild gemacht.

Sehr häufig habe ich die Kamera in einem selbstgebauten Gehäuse vor dem Stall positioniert, doch bis auf ein paar Katzen und Igel konnte ich nie etwas aufs Foto bekommen. Schnell ließ die Motivation nach, da das Aufstellen der Kamera meist sehr lange gedauert hat und ich die Kamera nicht die gesamte Nacht im Garten lassen wollte. 

Lange habe ich nach einer unkomplizierteren Alternative gesucht, bis mir aufgefallen ist, dass ich den Computer zwischen Kamera und Bewegungsmelder auch weglassen kann. Durch einen Optokoppler konnte ich den Bewegungsmelder direkt mit einem aufgeschraubten Fernauslöser an die Kamera anschließen. Das ersparte mir das Einrichten des Raspberry Pi. Je nach Fernauslöser konnte ich nun jede Kamera in das Gehäuse bauen. Somit konnte ich eine ältere Kamera anschließen, bei der ich mir  keine großen Sorgen machte, wenn sie in der Nacht noch im Garten stand. Bewaffnet mit einem Blitz stelle ich seitdem wieder die Kamera in den Garten und probiere es weiter.

Falls ich es irgendwann schaffen werde einen Fuchs mit meiner Fotofalle zu fotografieren, wird dieser sicherlich sofort in der untenstehenden Galerie zu sehen sein. Bis dahin kann man hier Igel, Katze & Co. entdecken.